Der Schleier unverschleiert: Die wahre Stellung der Frau im Islam

Der Schleier unverschleiert: Die wahre Stellung der Frau im Islam

 

(teil 1 von 3)

 

Der islamische Schleier oderhijab bezieht sich auf die weite, lange und undurchsichtige äußere Bekleidung, die den Körper der muslimischen Frau bedeckt.  Während sie grundsätzlich der traditionellen christlichen Bekleidung der Frau ähnelt, die Maria (Gottes Friede sei mit ihr und ihrem Sohn) trug und jede Nonne seither, wird das hijab als Zeichen für den Extremismus betrachtet, sowie für die angeblich untergeordnete Stellung der muslimischen Frauen.  Jene, die in muslimischen Frauen nur wenig mehr als das Sexobjekt sehen, sind von dem Phänomen gebildeter, berufstätiger oder in jeder Hinsicht "freier" westlicher Frauen überrascht, die sich dem Islam zuwenden.  Die Behauptung, dass weibliche Konvertierte entweder durch ihren Schleier erblindete, einer Gehirnwäsche unterzogene Fanatikerinnen sind oder unterdrückte Opfer, die darauf warten, befreit zu werden, ist längst überholt und wird nicht mehr akzeptiert.  Allerdings bestärken sensationslüsterne und häufig politisch motivierte Berichte von unterdrückten muslimischen Frauen in manchen zurückgebliebenen Gesellschaften unserer Zeit diese negativen Vorstellungen.  Was nun folgt ist ein kurzer Blick auf die Stellung der Frauen im Islam durch einen Vergleich der Rolle des Schleiers im Islam und im Christentum.

“Dem, der recht handelt – ob Mann oder Frau – und gläubig ist, werden Wir gewiss ein gutes Leben gewähren; und Wir werden gewiss solchen (Leuten) ihren Lohn nach der besten ihrer Taten bemessen.” (Quran 16:97)

In dem, was einen Teil des "Neuen Testaments" darstellt, machte Paulus den Schleier allen Frauen zur Pflicht: 

‘Eine Frau aber die da betet oder weissagt mit unbedecktem Haupt, die schändet ihr Haupt; denn es ist ebensoviel, als wäre sie geschoren.  Will sie sich nicht bedecken, so schneide man ihr auch das Haar ab.  Nun es aber einer Frau übel steht, dass sie das Haar abgeschnitten habe oder geschoren sei, so lasset sie das Haupt bedecken.  Der Mann aber soll das Haupt nicht bedecken, denn er ist Gottes Bild und Abglanz; die Frau aber ist des Mannes Abglanz.  Denn der Mann ist nicht vom Weibe, sondern das Weib ist vom Manne.  Und der Mann ist nicht geschaffen um des Weibes willen, sondern das Weib um des Mannes willen.  Darum soll die Frau eine Macht (Schleier) auf dem Haupte haben um der Engel willen.’ (I Korinther 11:4-10)

St. Tertullian (der erste Mann, der die Trinität formulierte), verlangte in seiner Abhandlung: On the Veiling of Virgins (Über das Verschleiern von Jungfrauen), das Tragen des Schleiers sogar zu Hause:  ‘Ihr jungen Frauen, ihr tragt eure Schleier auf den Straßen, so sollt ihr sie auch in der Kirche tragen; ihr tragt sie unter Fremden, so tragt sie auch unter euren Brüdern.’

Also hat der Islam den Schleier nicht eingeführt, er hat ihn nur wieder in Erinnerung gebracht.  Allerdings, während Paulus den Schleier als Zeichen für die Authorität des Mannes betrachtete, verdeutlicht der Islam, dass er einfach nur ein Zeichen des Glaubens, der Bescheidenheit und der Keuschheit ist, der dazu dient, die Frommen vor Belästigung zu schützen.

“O Prophet!  Sprich zu deinen Frauen und deinen Töchtern und zu den Frauen der Gläubigen, sie sollen ihre Übergewänder reichlich über sich ziehen (wenn sie hinausgehen).  So ist es am ehesten gewährleistet, dass sie (dann als keusche Gläubige) erkannt und nicht belästigt werden...” (Quran 33:59)

Sir Richard Burton, ein Orientalist aus dem 19. Jahrhundert, beobachtete: 

‘Die Frauen, die sich der Einschränkungen erfreuen, die ihre Ehre bewahren, akzeptierten ihn (den Schleier) freiwillig und haben noch immer Gefallen daran; ihnen gelüstet es nicht nach Freiheit oder gar Zügellosigkeit, die sie gelernt haben, mit ihren altehrwürdigen Begriffen von weiblichem Anstand und Gebrechlichkeit als unvereinbar zu betrachten.  Sie würden einen Ehemann, der es ihnen erlaubte, sich den öffentlichen Blicken zur Schau zu stellen, äußerst gering schätzen.’

In Wahrheit ist der Schleier der Muslime nur ein Aspekt ihres ehrenvollen Status, eines Status, der Teil einer ungeheuren Verantwortung ist, die auf ihr lastet.  Kurz gesagt, die Frau ist die erste Lehrerin in dem Gebäude einer rechtschaffenen Gesellschaft.  Aus diesem Grund bestehen die wichtigsten Pflichten des Einzelnen darin, seiner Mutter Dankbarkeit, Freundlichkeit und gute Gesellschaft zu erweisen.  Der Prophet Muhammad, Gottes Segen und Frieden seien auf ihm,  wurde einmal gefragt: 

“O Gesandter Gottes!  Wem von den Menschen steht meine beste Gesellschaft zu?´  Der Prophet antwortete: ‘Deiner Mutter.’  Der Mann fragte: ‘Wem dann?’  Der Prophet sagte: ‘Deiner Mutter.’  Der Mann fragte: ‘Wem dann?’  Der Prophet wiederholte: ‘Deiner Mutter.’  Wieder fragte der Mann: ‘Wem dann?’  Der Prophet sagte schließlich: ‘(Dann) deinem Vater.” (Sahieh Al-Bukhari, Sahieh Muslim)

Während der Mutter der Vorzug gegenüber dem Vater in bezug auf Freundlichkeit und gute Behandlung gegeben wurde, lehrt der Islam wie das Christentum, dass Gott den Mann dazu bestimmt hat, das natürliche Oberhaupt des Haushalts zu sein.

“…Und den (Frauen) stehen die gleichen Rechte (über ihre Ehemänner) zu, wie sie (die Männer) zur gütigen Ausübung über sie haben.  Doch die Männer stehen eine Stufe (an Verantwortung) über ihnen...” (Quran 2:228)

Im Islam steht die Autorität des Mannes im Verhältnis zu seiner sozio-ökonomischen Verantwortlichkeit,[1] Verantwortlichkeit, welche die psychologischen und physiologischen Unterschiede wiederspiegeln, mit denen Gott die Geschlechter geschaffen hat. 

“…der Knabe ist nicht wie das Mädchen...” (Quran 3:36)[2]

Heirat ist das Mittel mit dem beide Geschlechter ihre unterschiedlichen aber einander ergänzenden und gegenseitig nutzenden Rollen erfüllen können.  

 


Footnotes:

[1] Daher steht dem muslimischen Mann bei einer Erbschaft ein größerer Anteil zu als der Frau.  Er ist gesetzlich verpflichtet, alle Frauen seines Haushalts aus seinem persönlichen Vermögen zu versorgen und zu unterhalten, während das Vermögen der Frau ihr allein zusteht; sie kann es einsetzen, spenden oder sparen wie sie will.

[2] Dr. Alexis Carrel, der noble französische Hofdichter, betont diesen Punkt, als er schrieb: "Der Unterschied, der zwischen Mann und Frau existiert, kommt nicht von der besonderen Form der Sexualorgane, dem Vorhandensein der Gebärmutter, der Schwangerschaft oder von der Art der Bildung.  Er kommt von einem grundlegenden Aufbau des gesamten Organismus… Die Ignoranz dieser fundamentellen Tatsachen hat die Vorreiter des Feminismus zu dem Glauben verleitet, dass beide Geschlechter dieselben Kräfte und dieselben Verantwortlichkeiten haben müssten.  In der Realität aber unterscheidet sich die Frau grundlegend vom Mann.  Jede einzelne ihrer Körperzellen enthält das Zeichen ihres Geschlechts.  Dasselbe gilt für ihre Organe und vor allem für ihr Nervensystem.  Physiologische Gesetze… können nicht durch menschlichen Wünsche ersetzt werden.  Wir sind verpflichtet, sie genau so zu akzeptieren, wie sie sind.  Frauen sollten ihre Eigenschaften so entfalten, dass es zu ihrer eigenen Natur passt, ohne zu versuchen, Männer zu imitieren.’ (Carrel, Man and the Unknown, 1949:91)

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“Und unter Seinen Zeichen ist dies, dass Er Gattinnen für euch aus euch selber schuf, auf dass ihr Frieden bei ihnen finden möget; und Er hat Zuneigung und Barmherzigkeit zwischen euch gesetzt.  Hierin liegen Zeichen für ein Volk, das nachdenkt.” (Quran 30:21)

‘Die Anziehungskraft des Islam, wo auch immer er triumphierte, war seine Einfachheit.  Er verlangt Unterwerfung unter einige grundsätzliche, direkte Regeln, die leicht einzuhalten sind und im Gegenzug bietet er die wundervollste und seltenste Sache, den Seelenfrieden... seine Disziplin, Sicherheit und Gewissheit haben eine Anziehungskraft auf Mädchen, die in den schäumenden Meeren des Erlaubtseins verloren sind, deren eigene Familien durch das Zerbröckeln der Familien mit zwei Elternteilen, durch das Nicht-Vohandensein des Vaters und die Unbeständigkeit von Ehemänner, wenn sie denn in erster Linie solche sind und nicht eher Freunde und "Baby-Väter",  geschwächt sind.  Und in den meisten Gesellschaften ist es die Frau, die die Religionen in ihrem Haus und unter ihren Kindern aufrechterhältt.’ (Peter Hitchens, Will Britain Convert to Islam?  Mail on Sunday, 2/11/03)

“…Sie (eure Frauen, o ihr Männer) Geborgenheit für euch und ihr (Männer) seid Geborgenheit für sie…” (Quran 2:187)

Sex ist im Islam durchaus kein Tabuthema.  Im Gegenteil, erlaubte sexuelle Beziehungen werden als Almosen betrachtet!  Die angesehene Gelehrte und ehemalige Nonne Karen Armstrong schreibt:.

‘Mohammed dachte sicherlich nicht, Frauem seien ein ekelhaftes Geschlecht.  Wenn seine Frau ihre Regel hatte, lehnte er sich an ihren Schoß, nahm seine Gebetsmatte aus ihrer Hand, und sagte zugunsten seiner Anhänger: "Deine Menstruation ist nicht in deiner Hand."  Er trank aus demselben Becher und sagte: "Deine Menstruation ist nicht an deinen Lippen."  ..... In manchen islamischen Ländern werden sehr strenge Bestrafungen für Sexualverbrecher angewendet, weil Sexualität einen Wert besitzt und das Ideal entehrt wurde, und nicht wie in der Vergangenheit im Westen, weil Sexualität abstoßend ist.’ (The Gospel According to Woman, 1986:2)

Die traditionelle Rechtfertigung der Kirche für die Autorität des Mannes ist ein Erbe aus dem Judentum: die angeborene Sünde der Frau!  Gemäß der Bibel verführte Satan Eva dazu, Gott ungehorsam zu sein und von dem verbotenen Baum zu essen; und Eva verführte wiederum Adam mit ihr davon zu essen.  Als Gott Adam für seinen Ungehorsam zurechtwies, gab dieser Eva die Schuld dafür und deshalb verfluchte Gott sie:.

“Ich (Gott) will dir viel Mühsal schaffen, wenn du schwanger wirst; unter Mühen sollst du Kinder gebären.  Und dein Verlangen soll nach deinem Manne sein, aber er soll dein Herr sein.” (1. Mose 3:16)

Es war dieses Bild von Eva als hinterlistige Verführerin, das durch das gesamte Judentum und Christentum hindurch ein negatives Erbe für die Frauen hinterließ.  Paulus, der selbst früher ein Christen verfolgender Jude gewesen war, schrieb in der Bibel: "Eine Frau lerne in der Stille mit aller Unterordnung.  Einer Frau gestatte ich nicht, dass sie sich über den Mann erhebe, sondern sie sei stille.  Denn Adam ist am ersten gemacht, danach Eva.  Und Adam ward nicht verführt; das Weib aber ward verführt und ist der Übertretung verfallen.  Sie wird aber selig dadurch, dass sie Kinder zur Welt bringt..." (I Tim. 2:11-5)[1]

Wieder ist die islamische Vorstellung von der Frau absolut anders.  Der Qur´an verdeutlicht, dass Satan der einzige Verführer in der Geschichte von dem Garten war, während Adam und Eva gleichermaßen für ihren Ungehorsam schuldig waren.  Es gibt nicht den geringsten Hinweis darauf, dass Eva die erste war, die von der verbotenen Frucht gegessen hatte, oder dass sie Adam in Versuchung geführt habe, dies zu tun.  Sowohl Adam als auch Eva begingen eine Sünde, baten Gott um Seine Vergebung und Er gewährte sie ihnen entsprechend:.

“Sie sagten : "Unser Herr, wir haben gegen uns selbst gesündigt; und wenn Du uns nicht verzeihst und Dich unser erbarmst, dann werden wir gewiss unter den Verlierern sein.” (Quran 7:22-23)

Sprachlich gesehen, sind die Ausdrücke im Qur´an für "Gebärmutter" und "Erbarmen" Synonyme.  Dies ist so, weil das Gebären von Kindern im Islam nicht als Strafe, sondern als eine Seiner unzählbaren Segnungen betrachtet wird.  Am Rande bemerkt, ist die Vorstellung, dass Gott Unschuldige verflucht, eine ungeheuere Gotteslästerung!  Und während das Christentum jedes neugeborene Baby als einen Sünder betrachtet – die Frucht der Strafe seiner Mutter – lehrt der Islam, dass alle Kinder unschuldig und sündenfrei auf der Fitra geboren werden: mit einer monotheistischen und rechtschaffenen Veranlagung.  Daher wird von jemandem, der zum Islam konvertiert, gesagt, dass er zu seiner natürlichen Religion zurückkehrt.  Nur durch seine unmoralische Erziehung wird aus einem Kind ein rebellischer Sünder.

“Wer Böses tut, dem soll nur mit Gleichem vergolten werden; wer aber Gutes tut – sei es Mann oder Frau und dabei gläubig ist,- diese werden ins Paradies eintreten; darin werden sie mit Unterhalt versorgt werden, ohne dass darüber Rechnung geführt wird.” (Quran 40:40)

Die Worte des Paulus zeigen ebenfalls, wie die Sünde Evas benutzt wurde, um die Bemühungen der Frauen um Bildung zu unterdrücken.  Im Islam jedoch werden Frauen und Männer gleichermaßen aufgefordert, sich Wissen anzueignen.  Der Prophet sagte:

“Das Bemühen um Wissen ist für jeden (männlichen oder weiblichen) Muslim verpflichtend.” (Ibn Maja)

Außerdem ist die verehrteste Rang, den man in jeder muslimischen Gesellschaft erreichen kann, der eines Gelehrten [im Islam gibt es kein Priestertum].  Aischa, die Frau des Propheten, von der die führenden Gefährten Wissen annahmen, ist nur ein Beispiel für eine gebildete Frau, die einen großen Einfluss auf die islamische Gesellschaft besessen hat.  Es gab verschiedene weibliche Lehrer des berühmten, weisen Kriegers und Meisters der islamischen Wissenschaften, Ibn Taymiyya (d. 1328).

“…Sind solche, die wissen, denen gleich, die nicht wissen?  Allein nur diejenigen lassen sich warnen, die verständig sind.” (Quran 39:9)

 


Footnotes:

[1] Die Gründungsväter der Kirche, Männer, die den christlichen Glauben formulierten und die Bibel heiligsprachen, unterstützen diese Ansicht: "Wisst ihr denn nicht, dass ihr jede eine Eva seid?"  Gottes Wort über euer Geschlecht lebt bis in diese Zeit: die Schuld muss notwendigerweise ebenfalls leben.  Ihr seid das Tor des Teufels: ihr seid die, die das Siegel des verbotenen Baumes aufgebrochen haben: ihr seid die ersten Übertreter des göttlichen Gesetzes: ihr ward diejenigen, die den verleitenten, für den der Teufel selbst nicht den Mut besaß, ihn anzugreifen.  So leichtfertig zerstörtet ihr Gottes Ebenbild, den Menschen. (St. Tertullian)

“Die Frau ist die Tochter der Falschhheit, ein Wachposten der Hölle, ein Feind des Friedens; durch sie verlor Adam das Paradies.” (St. Johannes, der Damaszene)

‘Gott erschuf Adam, den Herrn aller lebenden Geschöpfe, aber Eva verdarb alles.  Frauen sollten still zu Hause bleiben, für den Haushalt sorgen und Kinder kriegen.  Und wenn sie (die Frauen) müde werden oder (durch eine Geburt) gar sterben, ist das nicht schlimm.  Lasst sie bei einer Geburt sterben, denn das ist es, wozu sie da sind.’ (Martin Luther).

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Viele der wieder auftretenden kulturellen Handlungsweisen aus vor-islamischer Zeit wurden trauriger Weise mit dem Islam in Verbindung gebracht, wie Zwangsehen, Beschneidung von Frauen, Mitgift (das Gegenstück zur Mahr), Aussteuer, Ehrenmorde und die Beschuldigung von Vergewaltigungsopfern tauchten nur infolge der Zersplitterung aufgrund des Kolonialismus und der daraus resultierenden Trennung zwischen den gewöhnlichen Muslimen und ihren Wissensquellen wieder auf.  Es sind immer in erster Linie die Gelehrten des Islam, Männer wie Frauen, die zu Opfern der imperalistischen Verfolgungen werden.  Trotzdem kann der Schleier, der die wahre Stellung der Frau im Islam bedeckt, mit dem Licht von Qurán und Sunna leicht entfernt werden.  Ausserdem wächst der Islam weiterhin schneller als jede andere Lebensweise an, wobei der Anteil von Frauen bei den europäischen und amerikanischen Konvertiten über 75% beträgt – eine Ironie, trotz des weit verbreiteten Vorurteils, dass der Islam die Frauen unterdrücke!

‘Westler, die von ihren eigenen Gesellschaften – mit zunehmenden Verbrechen, zerrütteten Familien, Drogen und Alkohol - enttäuscht sind, sind dazu übergegangen, die Disziplin und Sicherheit des Islam zu schätzen.  Viele Konvertiten sind ehemalige Christen, von der Unbestimmtheit der Kirche enttäuscht, mit dem Konzept der Dreieinigkeit und der Vergöttlichung Jesu´ unzufrieden sind.’ (Lucy Berrington, “Why British women are turning to Islam”, Times, 9/11/93)

Diese Frauen haben dieselbe Wahrheit erfahren, die den Christ Negus von Abbessinien zur Annahme des Islam bewegt hat, als ihn die Gefährten des Propheten darüber aufklärten: ‘Der Gesandte Gottes verbot uns, schlecht von Frauen zu sprechen.’ (Ibn Hisham)

“Diejenigen, welche ehrbaren, unbedachten, gläubigen Frauen (Unkeuschheit) vorwerfen, sind im Diesseits und im Jenseits verflucht.  Ihnen wird eine schwere Strafe zuteil sein.” (Quran 24:23)

Auch heute noch tragen viele demütige Frauen der Orthodoxen, Katholischen, Nahöstlichen und Afrikanischen Kirchen den christlichen Schleier.  Die muslimische Frau trägt ebenfalls ihren hijab, erklärt ihren demütigen Glauben und dient Gott.  Nur jene, die die göttliche Erlaubnis haben – ihre nächste Familie und andere gläubige Frauen – dürfen ihre körperliche Schönheit sehen.  In der Tat sagt sie: "Beurteilt mich für meinen Glauben, nicht für meinen Körper – ich lasse euch keine andere Wahl."  Wenn er aus vollem Glauben ausgeübt wird, so wie von seinen frühesten Anhängern, dann bietet der Islam den Frauen Freiheit, Würde, Gerechtigkeit und Schutz, die lange außerhalb ihrer Reichweite lagen.  Der Prophet machte der Menschheit ein großartiges Vermächtnis, als er sagte:. 

‘Die besten von euch (Männern) sind diejenigen, die ihre Frauen am besten behandeln.’

Die christlichen Frauen haben eine Tradition der Misogynie sowohl von den jüdischen Rabbinern und den Griechen geerbt.  Es war die Reaktion der westlichen Frauen auf ihre minderwertige Stellung und auf ihre Ausnutzung als Sexobjekt, die die Frauenbewegung zum Aufstieg gebracht haben.

“Und die gläubigen Männer und die gläubigen Frauen sind einer des anderen Beschützer: Sie gebieten das Gute und verbieten das Böse und verrichten das Gebet und geben Almosen und gehorchen Gott und Seinem Gesandten.  Sie sind es, derer Gott Sich erbarmen wird.  Wahrlich, Gott ist Erhaben, Allweise.” (Quran 9:71)

Der Islam gab den Frauen das Recht, Verträge zu schließen, zu erben, eine Scheidung zu verlangen, selbstständig zu Besitz und Reichtum zu erwerben und darüber zu verfügen, Geschäfte zu machen, gleichen Verdienst zu erhalten, ihre Mädchennamen zu behalten, usw, und das bereits vor über 1400 Jahren, während der demokratische Westen ihnen ähnliche Rechte erst in den letzten 50 Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts gewährte.  In der Tat wurde neben der Abtreibung noch vieles andere von dem, worum die Feministinnen heute kämpfen, bereits vom Islam gesetzlich geregelt.  Nicht davon zu reden, dass die Emanzipation nach westlicher Art – insbesondere weil die Frauen gezwungen werden, Männer nachzuahmen – unmögliche Ansprüche an das schwache Geschlecht stellt, sondern auch die Frauen ohne irgendeinen ihrer angeborenen Werte lässt.  Was die verschleierten muslimischen Frauen angeht, die ihr Frausein ausleben, so ist dies lediglich eine Wiederspiegelung ihrer Keuschheit, Bescheidenheit und Würde, ein Spiegel ihrer Demut und ihres Glaubens an Gott – Dinge, die befreien und nicht unterdrücken – und dafür darf sie einen großartigen Lohn erwarten. 

“Wahrlich, die muslimischen Männer und die muslimischen Frauen, die gläubigen Männer und die gläubigen Frauen, die gehorsamen Männer und die gehorsamen Frauen, die wahrhaftigen Männer und die wahrhaftigen Frauen, die geduldigen Männer und die geduldigen Frauen, die demütigen Männer und die demütigen Frauen, die Männer, die Almosen geben und die Frauen, die Almosen geben, die Männer, die fasten und die Frauen, die fasten, die Männer, die ihre Keuschheit wahren, und die Frauen, die ihre Keuschheit wahren, die Männer, die Gottes häufig gedenken, und die Frauen, die (Gottes häufig) gedenken – Gott hat ihnen (allen) Vergebung und großen Lohn bereitet.” (Quran 33:35)